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Der Beifuß – ein Alleskönner unter den Heilpflanzen

von Barbara Simonsohn

Der Beifuß – ein Alleskönner unter den Heilpflanzen

Artemisia annua ist der einjährige Beifuß und verwandt mit dem Wermut, aber nicht ganz so bitter. Bitterstoffe sind wertvoll und wichtig für unseren Stoffwechsel, Appetit, die Produktion von Magen- und Gallensaft und damit für die Verdauung. Bitterstoffe wie in Artemisia annua wirken außerdem entgiftend, entzündungshemmend und krampflösend. Bitterstoffe entschleimen den Körper und spielen eine große Rolle in der TCM oder Traditionellen Chinesischen Medizin.  Bitterstoffe stärken die Funktion der Drüsen und entlasten Leber und Nieren.

Artemisia annua wurde schon vor 2000 Jahren in der TCM – Traditionelle Chinesische Medizin – nicht nur erfolgreich bei Malaria und Fieber verschrieben, sondern auch bei Verdauungsstörungen, Hämorrhoiden, Infektionen jeder Art und Hautprobleme. Mittlerweile mehr als 500 wissenschaftliche Studien belegen die Heilkraft dieser Pflanze. Artemisinin aus der Artemisia-Pflanze ist heute das wirksamste Antimalaria-Mittel. Die Entdeckerin YouYou Tu bekam dafür 2015 den Medizin-Nobelpreis.

Die Inhaltsstoffe im Einzelnen

Die Inhaltsstoffe der Artemisia annua-Blätter sind beeindruckend. Sie enthält zahlreiche Mineralstoffein hoher Konzentration wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Schwefel und Bor. In den letzten 50 Jahren ist der Mineralstoffgehalt unserer Nutzpflanzen um rund 60% zurückgegangen.  Bor beugt der Entstehung von Prostatakrebs vor. Das Risiko sinkt bei ausreichender Bor-Versorgung um rund 65%. Es stärkt die Funktion der Schilddrüse, ist wichtig bei der Synthese von Vitamin D und hilft bei Arthritis.

Das Aminosäurenprofil von Artemisia-Blättern ist vollständig und ausgewogen. Es ist wichtig, zu einer Mahlzeit alle essenziellen Aminosäuren zu sich zu nehmen, damit der Körper alle Aminosäuren optimal aufnehmen kann.Der Vitamin E-Gehalt ist mit 22,6 Milligramm pro Kilogramm erfreulich hoch. Vitamin E ist wichtig für ein fittes Immunsystem, Fruchtbarkeit, Schutz der Fettsäuren im Gehirn, gesunde Blutbildung und als Herzschutz.

Spektakulär ist der hohe ORAC-Wertvon Artemisia annua. Dieser gibt das antioxidative Potenzial einer Pflanze an, ihre Fähigkeit, freie Radikale oder aggressive Sauerstoffverbindungen aus dem Verkehr zu ziehen. Artemisia hat einen sensationell hohen ORAC-Wert von 72 820. Dieser Wert ist beispiellos. Unser heimischer Antioxidanzien-Star ist die Blaubeere mit einem ORAC-Wert von 2 300.

Zu den essenziellen Fettsäurenin Artemisia annua mit antioxidativer Wirkung zählen Kampfer, Germakren, Transpinokarveol, Betaseline, Beta-Caryophylle und etwa weitere 20 Fettsäuren.

Ohne Übertreibung kann man Artemisia als „Feuerlöscher für freie Radikale“ bezeichnen. Kein Wunder, dass die Chinesen die Pflanze seit Tausenden von Jahren als Antiseptikum zur Desinfizierung von Wunden, bei Durchfall, als Antibiotikum gegen Keime, als fiebersenkendes Mittel, bei Gelenkbeschwerden, Nasenbluten, Abzessen, Erkältungen, zur Stärkung des Immunsystems und als Krebsheilmittel einsetzten..

Die Heilwirkungen von Artemisa annua – profund und vielfältig

Die essenziellen Öle in der Artemisia-Pflanze, aus Mono- und Sesquiterpenen bestehend, zeigen eine antibakterielleund antifungizide– gegen Pilze gerichtete – Wirkung. Besonders stark wirken dabei Kampfer, Cineol, Alpha-Pinene und Artemisia Ketone. Diese Bestandteile wirken sowohl gegen gramm-positive Bakterien.  als auch gegen gramm-negative Bakterien.

Gegen Pilzewie Candida albicans sowie weitere pathogene Pilzarten waren Artemisia-Öle wie Alpha-Pinene oder Artemisa Ketone besonders wirksam. Artemisia hilft innerlich und äußerlich als Artemisia-Salbe – Rezept zum Selbermachen in meinem Buch – gegen Fuß- und Nagelpilz. Das Gute: Artemisia annua, ob als Rohkost-Blattpulver oder Tee, wirkt auch prophylaktisch.

Artemisia annua wirkt nicht nur bei bakteriellen Infektionen, sondern auch bei Viren. Artemisia-Derivate haben sich gegenüber zahlreichen Viren als effektiv erwiesen einschließlich Hepatitis B, Hepatitis C, allen Herpes-Viren und dem Epstein-Barr-Virus.

Artemisia annua bekämpft Einzellerund Würmer. Einzellerkönnen zum Beispiel durch Blutsauger wie Mücken übertragen werden. Würmersind weit verbreitet und keineswegs nur ein Problem von Entwicklungsländern. Die WHO zählt Parasiten zu den sechs schädlichsten Erregern überhaupt.

Borrelioseist im Kommen. Borrelien sind Spiralbakterien, die Zellen, Knochen-, Muskel- und Fettgewebe mit ihrem Spiralantrieb durchbohren. Sie wandern ins Herz, in die Leber, in die Nieren, Augäpfel und über die Blut-Hirn-Schranke auch ins Gehirn. „Volkskrankheiten“ wie Arthritis und Herzschwäche können Spätfolgen eines Zeckenbisses sein. Dr. Armin Schwarzbach vom Borreliose Centrum in Augsburg geht von 1,2 Millionen Neuerkrankungen allein in Deutschland aufs. Nicht nur Zecken können Borrelien übertragen sondern auch Läuse, Milben, Flöhe und andere blutsaugende Insekten wie Mücken. Im Borreliose Centrum in Augsburg wird Artemisia annua in Kapselform eingesetzt, um die Borrelienlast zu verringern. Artemisia öffnet die Zelle, die den Borrelien als Versteck dient.

Kann Artemisia annua vielleicht auch bei Krebshelfen? Vor einigen Jahren entdeckten Henry Lai und Narendra Singh von der Universität Washington das Artemisia-Derivat Artemisinin als vielversprechendes Mittel gegen Krebs (http:/brd-schwindel.org/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/). Das Peroxid in Artemisinin, dem zentralen Anti-Krebs-Stoff in der Pflanze, wird vom Eisen „zerbrochen“ und verwandelt sich in zwei aggressive freie Radikale. Diese greifen die Krebszelle an und zerstören sie

Artemisia-Salbe kann man leicht selbst herstellen oder auch im Internet bestellen. Es handelt sich um einen „Allrounder“, der in keiner Haus- und Reiseapotheke fehlen sollte. Artemisia-Salbe hilft nämlich bei Akne, Ekzemen, unreiner Haut, Hautpilz, Herpes simplex, Juckreiz bei Insektenstichen, Schuppenflechte, Kuperrose und Warzen. Artemisa-Salbe wird in der Schweiz auch als „Heile-Welt-Salbe“ bezeichnet.

Für mich ist Artemisia annua ein Geschenk des Himmels gerade in unserer Zeit, weil das Immunsystem vieler Menschen durch Umweltgifte und andere Einflüsse geschwächt ist. Artemisia lässt sich einjährig auf dem Balkon oder Garten anpflanzen! Bauen wir mit Artemisia annua ein stabiles Immunsystem auf, damit wir auch in „stürmischen Zeiten“, in einer Welt des Wandels, auf der sicheren Seite sind.

Barbara Simonsohn ist eine gefragte Expertin und Bestsellerautorin für Ernährungs- und Gesundheitsthemen. Ihr Spezialgebiet sind Super Foods, d.h. natürliche Lebensmittel, die den Körper optimal versorgen.

www.barbara-simonsohn.de

Buchtipps:

 

Barbara Simonsohn, Artemisia – die Königin der Heilpflanzen

154 Seiten, 18,95 Euro, Jim Humble Verlag 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

Artemisia annua – Heilpflanze der Götter

127 Seiten, 8,99 Euro, Mankau Verlag

 

 

 

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