Das Reich des goldenen Lichts

Der sagenumworbene Erdteil Atlantis umfasste große Gebiete des heutigen atlantischen Ozeans. Die Atlanter hüteten großartige, hervorragende geistige Fähigkeiten, beherrschten die Naturgesetzte in vollendeter Schöpferkraft. Sie konnten mit den kosmischen Lichtenergien umgehen. Das Urlicht ist viel heller, klarer und reiner als unser Sonnenlicht. Es wurde von atlantischen Priestern, der weißen Bruderschaft, gehütet, um alles Leben stetig zu segnen und mächtige Kraftfelder aufzubauen.

Das Volk jedoch begann die göttlichen Energien missbräuchlich zu verwenden und das Land war dem Untergang geweiht. So machte sich der Rat der Weisen, der aus Frauen und Männern bestand, in einem Boot in östlicher Richtung auf. Sie erreichten das Nildelta. Kaum hatten sie das alte kosmische Wissen an Land gebracht, zeigte ihnen ein mächtiges Beben an, dass Atlantis unterging. Die Grundfesten der alten Mauern und Tempel Ägyptens fußen auf der uralten Weisheit von Lemuria und Atlantis. In Ägypten entstand ein geometrisches, harmonisches, universelles Kraftfeld des Lichtes. Es ließ über einen langen Zeitraum eine Hochkultur erblühen, die anderen Kulturen weit voraus war und deren Zeugnisse wir bis heute erleben und bestaunen können.

Der Nil ist die Lebensader des Landes, an dem alle alten Einweihungstempel liegen, die auf der Heiligen Geometrie und den kosmischen Gesetzmäßigkeiten basieren. Wir können diese Einweihungstempel betreten vor dem geschichtlichen Hintergrund, der heute allgemein gültig in den Tempelkomplexen verbreitet wird, oder wir betreten die Tempel mit unserem zweiten Gesicht, mit unserer Seele. Die Bilder und Schriftzeichen an den Tempelwänden, die Energien, die deutlich spürbar sind, die Dimensionstore und die Verbindung mit dem All sprechen zu uns in der Sprache des Lichtes. Hier leuchtet die ewig gültige Wahrheit spürbar in jedem Winkel und in jeder Ecke. Sind wir bereit, unser wahres Erbe als Menschheit wieder anzunehmen?

Alle Tempel am Nil liegen auf der Siriusleyline

Sie sind am Universum ausgerichtet, verschiedene Sternensysteme sind mit den einzelnen Tempeln verbunden. Die Energiewelle der Altäre in den Tempeln ist verbunden mit Sirus A und Sirius B, ebenso der Blick der Sphinx, die die Weisheit des Universums hütet. Zu einem bestimmten Zeitpunkt trifft für eine Sekunden das rubinrote Licht von Sirus wie eine Welle auf alle Altäre und gipfelte in der einst goldenen Spitze der Pyramide.

Dies kündete von der Überschwemmung des Nils, die dem Land Fruchtbarkeit brachte.

Die Pyramiden sind der Höhepunkt des Lichtes, die Kammern der Pyramiden spiegeln das schwarze Licht, die Balance von schwarzen und weißem Licht in der Königinnenkammer und das reine weiße Licht im Nullpunktfeld der Königskammer. Sie sind wie die Spitze eines Eisberges für alles, was noch unter den Pyramiden zu finden ist und weit ins All führt. Die Pyramiden sind verbunden mit dem Oriongürtel, dem Pyramidengürtel, der um die Erde liegt, und den Pyramiden, die auf anderen Planeten und Sternen ausgemacht werden konnten. Bis heute gibt es die unterschiedlichsten Theorien dazu. Die Cheops-Pyramide gehört zu den größten und ältesten Pyramiden von Gizeh. Sie hatte ursprünglich eine weiße Kalkbeschichtung und eine vergoldete Spitze.

Sie ist der größte und bekannteste Einweihungsraum in das ewige kosmische Licht, das wir sind und das alle Formen durchströmt, aufgebaut in perfekter Harmonie und heiliger Geometrie, wie dem goldenen Schnitt, der Quadratur des Kreises, mit dem Venusstern als Grundfläche in den Berechnungen der Winkel. Einfach grandios.

Ich hatte das Glück, dass ich schon in sehr jungen Jahren in Ägypten war und durch meine fliegerische Tätigkeit mindestens einmal im Monat in Kairo sein konnte. Die Ausstrahlung und Wirkung, die von dem Pyramidenkraftfeld ausgeht, ist einfach großartig. Ich habe alle Kammern offen erlebt und durfte ihre Wirkung zum Teil mit Anleitung des Wächters, der seit 45 Jahren in den Pyramiden arbeitet, erfahren. Ich hatte einige mystische Erfahrungen dort, die mein Leben für immer veränderten und in mir verschlossene Bereiche öffneten.

Alles im Außen hat eine Entsprechung im Innen

Das pyramidale Lichtsystem in unserer Kopfmitte ist mit den Lichtdrüsen verbunden und ist das erste Ordnungssystem des Lichtes, bzw. des Lichtgeistes. Das Licht strömt in die Form, speist die Form, bringt Formen hervor und löst sie wieder auf. Doch ewig bleibt das Licht und unsere Heimat im Lichte. Hier beginnen wir reines Licht, reines Bewusstsein in schöpferische Gedankenimpulse umzuwandeln, die unsere Gefühle und Handlungen lenken. Das pyramidale System ist die Schnittstelle des hohen ewigen Selbst mit dem verkörperten Selbst. Wenn wir lernen, uns für den Lichtgeist zu öffnen, kommen wir in ein größeres Führungssystem, das unseren Lebensplan und unsere Bestimmung kennt und uns an die Hand nehmen kann.

Ägypten erinnert uns an unser göttliches Erbe, an das unglaubliches Potenzial, das in uns liegt, an die Lichtcodierungen und Tore in das Licht in uns und an den Urbauplan, der ursprünglich für die Menschheit gedacht ist, und der sich jetzt hoffentlich erfüllt.

Der Fluss des Lebens ist der Nil

Ägypten ist mein Element. Ich werde nicht müde, Menschen dorthin zu führen und im Fluss des Lebens (auf dem Nil) zu sein, welcher das Diesseits und das Jenseits verbindet, die Schleier beiseite zu ziehen und über das Fühlen, Träumen und die Meditation die ewige Wahrheit, die hier in Stein in den Tempelpalästen hinterlassen wurde, erfahrbar zu machen. Die ewige Freiheit, die uns als Lebensstrom erlaubt, in diesen und anderen Dimensionen zu leben und den Tod im Leben zu überwinden, der Ausstieg aus irdischen Begrenzungen, die Selbstschulung und Selbstmeisterung ist der Weg in neue Dimensionen, die alte, begrenzte Frequenzen lichtvoll wandeln können.

Die Lichtsprache in Ägypten lehrt uns, unsere schöpferischen Kräfte wieder vollständig in Besitz zu nehmen, die göttlichen Kraftfelder erneut aufzubauen, um eine goldene Wirklichkeit zu erschaffen, den ewigen Lichtgeist, der die Formen durchströmt, zu erwecken, und neue Wege aus der Einheit und Ewigkeit zu erschaffen. Kurz gefasst: Ägypten ist eine zeitlose Offenbarung.

ICH BIN – ICH WAR – ICH WERDE SEIN (Inschrift auf dem Sockel eines Standbilds der Göttin Isis.)

Jeanne Ruland ist Autorin, Wegbereiterin, Engelmedium, Lehrerin, Seminarleiterin. Sie unterrichtet Natur, Engel, Meister und Strahlenlehre, Huna sowie die Lehre der Heiligen Geometrie. Ihr fundiertes Wissen und ihre langjährigen Erfahrungen in der Energiearbeit gibt sie gerne weiter. Sie bietet internationale Reisen zu den verschiedenen Kraftorten der Erde an.