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Spiritlive Magazin Weisheit

Frieden in der Partnerschaft

von Peter Maier

Frieden in der Partnerschaft

Auf der Suche nach dem Göttlichen in uns selbst

Der Mythos der romantischen Liebe und ihre spirituelle Dimension

Die meisten Menschen suchen einen Partner. Ihre Seele wird unruhig, wenn sie keinen finden oder – etwa nach einer Trennung – wieder alleine sind. Schon im zweiten Schöpfungsbericht der Bibel wird die Partnerfrage behandelt, als Gott eine Gefährtin für Adam, den Ur-Menschen, sucht und sie – in bildhafter Darstellung – aus einer Rippe des Menschen (Adam) „baut“.[i]

Projektionen in der Partnerschaft

Menschen tun einander nichts Gutes, wenn sie – häufig sehr unbewusst – ungestillte frühkindliche oder gar symbiotische Wünsche und Bedürfnisse oder „unerledigte Geschäfte“ mit Vater und Mutter ungefiltert auf ihren Partner übertragen. Dann wird dieser als „böse“ empfunden, wenn er solche Erwartungen nicht erfüllen will oder gar nicht erfüllen kann.

Viele Menschen projizieren zudem in der Regel unbewusste, nicht eingestandene spirituelle Wünsche auf den Partner und erhoffen sich vom anderen auch in diese Hinsicht die Erfüllung ihrer Sehnsucht nach tiefem Sinn, nach Unendlichkeit, nach Glück, nach umfassender Liebe. Damit überfordern sie den Partner meist kolossal, der doch auch nur ein sterblicher Mensch mit Fehlern und Schwächen ist.

Darauf hat Robert A. Johnson in seinem Buch „Traumvorstellung Liebe. Der Irrtum des Abendlandes“hingewiesen. Da das Christentum im Mittelalter bis zur beginnenden Neuzeit Jahrhunderte lang ihre eigenen Mystiker als Ketzer verurteilt und im schlimmsten Falle auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat, fehlt der christlichen Religion in der Praxis heute weitgehend die esoterische, also die mystische Seite. Als einzige Quelle, um zu ekstatischen oder mystischen Einheitserlebnissen zu gelangen, muss heute für viele „westliche“ Menschen die sogenannte „romantische Liebe“ herhalten. Sie soll uns ersatzweise das an spirituellem Erleben liefern, was früher in mystischer Versenkung während der christlichen Kontemplation zu erfahren war:

„Die romantische Liebe ist das größte Energiesystem in der westlichen Psyche und als solches einzigartig. Sie hat in unserer Kultur die Religion als das Forum ersetzt, auf dem Mann und Frau Sinn, Transzendenz, Ganzheit und Ekstase suchen. Als Massenphänomen stellt die romantische Liebe eine Eigenheit des Westens dar. Wir sind so sehr an die Idee und Voraussetzungen der romantischen Liebe gewöhnt, dass wir glauben, es sei die einzige Form der ‘Liebe’, die als Grundlage von Ehe und Liebesbeziehungen in Frage kommt.“[ii]

Romantische Liebe – ersehnter Ort mystischer Ekstase

Dahinter verbirgt sich letztlich eine verkappte Sehnsucht nach dem Göttlichen in der Gestalt von Glück und „ewiger Liebe“, von Erotik und Ekstase, von Schönheit und immerwährender Jugend.

Johnson macht deutlich, dass wir gerade von Paaren aus östlichen Kulturen viel lernen könnten, die einander mit Beständigkeit, Hingabe und großer Wärme lieben. „Aber die Liebe, die sie verbindet, ist nicht die ‘romantische Liebe’, die wir kennen. Weder bürden sie ihren Beziehungen die gleichen Ideale auf wie wir, noch stellen sie aneinander die unmöglichen Forderungen und Erwartungen, die wir stellen.“[iii]Und zu diesen Erwartungen gehören auch unbewusste spirituelle Wünsche. Nicht umsonst sagen Verliebte, dass sie „die ganze Welt umarmen“ könnten oder dass sie sich fühlen „wie im siebten Himmel“.

Wir verbinden also mit dem Verliebtsein ganz unbewusst eine letztlich religiöse Dimension: Wir erhoffen uns davon Ekstase, eine All-Eins-Erfahrung zu zweit und das Entschweben-Können in eine Anderswelt mit religiösen, göttlichen Zügen. Nichts anderes haben letztlich die Mystiker gesucht. Jedoch waren sie sich in der Regel darüber bewusst, wonach sie Ausschau hielten: nach dem Göttlichen.

So etwas würden heute viele Zeitgenossen weit von sich weisen. Meist können sie ihre Glückssehnsucht nicht mit einer spirituellen Vorstellung in Verbindung bringen. Viele westliche Menschen sind heute agnostisch eingestellt, wollen mit den Kirchen, mit Spiritualität, mit dem Göttlichen oder mit Gott nichts zu tun haben. Gleichzeitig ersehnen sie aber – unbewusst – eine göttliche Dimension in der Partnerbeziehung, die oftmals unter dem Stress der romantischen Liebe steht und all das an Glückseligkeit liefern soll, was man sonst nirgends bekommt. Dazu nochmals Johnson:

„Wenn wir verliebt sind, glauben wir, dass wir den Sinn des Lebens gefunden haben, so wie er sich durch einen anderen Menschen offenbart. Wir haben das Gefühl, endlich ein Ganzes zu sein, endlich die fehlenden Teile unserer eigenen Person im anderen gefunden zu haben. Das Leben scheint plötzlich von einer Ganzheit, von einer geradezu übermenschlichen Intensität zu sein, so dass wir uns weit über die Ebene des gewöhnlichen Lebens hinausgehoben fühlen.“[iv]

Romantische Liebe – die Wunde der westlichen Welt

Johnson macht in seinem Buch klar, dass die zum Ideal erhobene „romantische Liebe“ tendenziell eine große Wunde in der westlichen Kultur darstellt. Denn nach dem Herausfallen aus der meist sehr kurzen Phase des Verliebtseins folgen für die davon Betroffenen häufig lange Zeiten von Einsamkeit, Entfremdung und Frustration. Somit ist das Ideal der romantischen Liebe in Wahrheit in vielen Fällen eher der Ausdruck für die Unfähigkeit, echte Liebesbeziehungen zueinander aufzubauen.[v]Ich glaube, dass viele Menschen das Glück, das eine göttliche Dimension hat, an der falschen Stelle suchen, wenn sie dieses ausschließlich in der romantischen Liebe oder im Verliebtsein ersehnen.

Frauen und Männer als Bettler in der Partnerschaft

Die indische Lehrerin und Heilerin Amma hat einmal sehr provozierend gesagt, dass so viele Männer und Frauen in Partnerschaften im Grunde Bettler seien. Sie sind emotional und letztlich auch spirituell bedürftig und erhoffen sich vom anderen, in vieler Hinsicht gesättigt zu werden. So eine Partnerschaft kann auf Dauer nicht gutgehen. Denn bedürftige Menschen, die sich vom Partner emotionale Zuwendung, Liebe und Glück, Heil und auch noch ein All-Eins-Gefühl erhoffen, sind wie ein Fass ohne Boden. Der Partner kann all seine Zuwendung und Liebe hineinschütten, nach kurzer Zeit ist das Fass wieder leer. Eine solche Partnerschaft ist mittelfristig ein Teufelskreis aus Frustration, Überforderung, Stress und Missverständnissen.

Aus spiritueller Sicht könnte man auch sagen: Viel zu kurz gesprungen, wenn man sich darüber nicht im Klaren ist, dass man im Partner letztlich „göttliche“ Wünsche erfüllt haben möchte. Solche für Erwachsene völlig überzogene Erwartungen entstehen häufig dann, wenn die Mutter als „Botschafterin und Vermittlerin der göttlichen Liebe“ während der Babyzeit ausgefallen, wenn also die Symbiose zwischen Mutter und Kind nicht gut verlaufen ist. Sicher schwingt in unserer Sehnsucht nach dem Paradies, die nicht selten auf die Partnerbeziehung projiziert wird, auch die Erinnerung an die glückselige All-Eins-Erfahrung als Embryo im Mutterleib mit.

Auf der Suche nach dem Göttlichen in uns selbst

Ich glaube, es gibt für diese archaische Sehnsucht von uns Menschen letztlich nur eine Lösung, die wirklich zielführend sein kann: die Erkenntnis, dass das Göttliche in uns selbst liegt. Hier sind die göttlichen Quellen zu finden, die uns allein glücklich machen können. Wenn die Zugänge zu den spirituellen Quellen in einem selbst hergestellt sind, kann man sich auch im Alltag tief mit dem Göttlichen – und mit dem Partner – verbunden fühlen. Das Göttliche ist immer da, nicht nur in der Partnerschaft. Es wartet darauf, dass wir in uns selbst und nicht im Außen, etwa in der Partnerschaft, danach suchen. Es ist im Grunde sehr einfach.

Denn wir sind von unserer wahren Natur her göttliche Wesen. Wir haben Kanäle in uns, die für den göttlichen Energiefluss geeicht sind. Wir müssen nur die verschütteten und verlandeten Kanäle in uns wieder freilegen und die Blockaden beseitigen. Dann können wir spüren, wie göttliche Energie in uns strömt und göttliches Bewusstsein uns von innen her durchdringt. Und dann können wir vielleicht unsere überzogenen spirituellen Erwartungen vom Partner abziehen, was eine Voraussetzung für eine gut funktionierende Partnerschaft ist, die sehr wohl eine spirituelle Dimension haben kann.

Diese kann dann erfahren werden, wenn beide Partner damit aufhören, ihre letztlich spirituellen Wünsche und Sehnsüchte auf den Partner zu projizieren und statt dessen das Göttliche in der inneren Wesensnatur ihrer selbst suchen. Wenn beide Partner offen sind für diese spirituelle Dimension in sich und sich dem Göttlichen öffnen, können sie sich wahrscheinlich auch gegenseitig Begleiter auf ihrem ganz individuellen Weg ins Göttliche sein.

In diesem Fall können sie – wie bei einem Geleise mit zwei Schienen – nebeneinander durchs Leben gehen, sich gegenseitig anregen und befruchten, unterstützen und ermutigen und vielleicht ihre Partnerschaft tatsächlich als ein menschliches Abbild der göttlichen Einheit erfahren. Ja, in einer liebenden Partnerschaft kann das Göttliche sehr wohl zeichenhaft aufleuchten. Dies kann um so mehr geschehen, je mehr sich beide Partner darüber klar sind, dass ihre Beziehung zwar ein Raum ist, in dem das Göttliche im Irdischen aufscheinen kann, dass die Partnerbeziehung selbst aber nicht das eigentliche Ziel auf unserem Weg zum Göttlichen ist.

Peter Maier, Lehrer für Physik und Spiritualität/Religion, Autor

www.initiation-erwachsenwerden.de

 

 

Peter Maier, Heilung – Initiation ins Göttliche

18,99 Euro, Epubli Berlin

 

 

 

 

 

Anmerkungen:

[i]    vgl. Die Bibel, Buch Genesis, Kapitel 2

[ii]   Robert A. Johnson: Traumvorstellung Liebe. Der Irrtum des Abendlandes, München 1987, S. 11

[iii]  ebd.

[iv]  ebd. S. 12

[v]   vgl. ebd., S. 12 f.

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