Beeindruckende Erfahrungen mit den Übungen aus dem tibetischen Kloster Shangri La
Wenn es das in einer Pille gäbe, würden die Menschen Schlange stehen: körperliche Fitness, Jungendlichkeit, ein fittes Immunsystem – wichtig nicht nur in Corona-Zeiten! -, keine Rückenschmerzen mehr und Resilienz – seelische Widerstandsfähigkeit – in den Stürmen des Lebens. Diese Übungen sind Hunderte von Jahren alt und trotzdem wie geschaffen für den Menschen der heutigen Zeit. Sie lassen sich überall ausüben, Platz dafür ist in der kleinsten Hütte. Sie sind einfach, leicht und in kurzer Zeit ist das „Yoga in einer Nussschale“-Programm absolviert. Die 5 „Tibeter“ halten geistig und körperlich fit und beweglich.
Wenn von fernöstlichen Heilmethoden die Rede ist, denkt man in erster Linie an Akupunktur, Reiki und Shiatsu. Alle diese Techniken erfordern eine längere Ausbildung und sind zeitaufwendig in der Anwendung. Die Fünf „Tibeter“ hingegen lassen sich anhand eines guten Buches erlernen, in nur 15 bis 20 Minuten praktizieren, und sie sind hoch wirksam. Erfahrungen wie diese höre ich ständig: „Seitdem ich die Fünf „Tibeter“ praktiziere, habe ich kaum noch Migräne.“ Oder: „Meine Rückenschmerzen sind verschwunden.“ Und: „Wenn ich die Übungen jeden Tag mache, bekomme ich keine Depressionen mehr.“
Warum sind die Fünf „Tibeter“ so wirksam, wenn es um die Heilung von Körper, Seele und Geist geht? Sie stimulieren und harmonisieren unser Chakren- und Drüsensystem, lösen Blockaden auf allen Ebenen, stärken die Muskeln am Rücken, an Armen, Bauch und Beinen, vertiefen die Atmung, verbessern die Sauerstoffversorgung von Gehirn und Körper, reinigen unser Lymphsystem, halten die Wirbelsäule geschmeidig und entsäuern den Körper. Darüber hinaus, über die harmonische Entwicklung der Energiezentren und die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin, wirken die Fünf „Tibeter“ als Stimmungsheller und bringen uns leichter in höhere Bewusstseinsebenen. Sie erfordern ein Minimum an Zeitaufwand und haben ein Maximum an Wirkung über den ganzen Tag! Außerdem sind sie kinderleicht.
Wirkungen der „Tibeter“ auf der körperlichen Ebene
Ich bin mit einer Skoliose geboren, das heißt, mit einer Wirbelsäulenverkrümmung. Seitdem ich die Fünf „Tibeter“ regelmäßig praktiziere, habe ich keine Rückenschmerzen mehr. Wenn ich sie einen Tag lang auslasse, „erinnert“ mich mein Rücken daran, sie wieder zu machen! Die Fünf „Tibeter“ stärken die Rückenmuskulatur, dehnen die Wirbelsäule und versorgen die Zwischenwirbel optimal mit Nährstoffen und Wasser. Rückenschmerzen sind passé!
Durch Vor- und Rückbeugen wird die Thymusdrüse aktiviert. In dieser Drüse werden die T-Zellen ausgebildet für ihren Kampf gegen Viren und Bakterien. Dies wussten schon vor 3000 Jahren die Menschen des Mazdaznan-Kults um Zarathrustra. Sie klopften sanft auf die Thymusdrüse, um ihr Immunsystem zu stimulieren.
Viele berichten, dass Kopfschmerzen und Migräne der Vergangenheit angehören. Der Grund: der Körper wird entsäuert, die Ausscheidungsorgane aktiviert und Gifte ausgeschieden. Auch Regel- und Schlafstörungen verschwinden, daneben das Problem ständig kalter Hände und Füße oder Kreislauf- und Wechseljahrsbeschwerden. Regelschmerzen treten nicht mehr auf, und chronische Bronchitis und sogar Asthma heilen aus. Die Unterleibsorgane und Extremitäten werden optimal durchblutet, und mit der Zeit stellen sich Tief- und Bauchatmung von selbst ein. Durch die Aktivierung der Verdauungsorgane verschwinden Blähungen und Verstopfung. Fettpölsterchen lösen sich in Luft auf und machen Muskeln Platz, auch, weil die Schilddrüse sanft stimuliert und dadurch der Stoffwechsel angeregt wird. Auch Allergien und Heuschnupfen treten immer seltener auf, durch Stimulation der Thymusdrüse und des Immunsystems. Alle körpereigenen Heilungskräfte werden aktiviert. Blockaden, Verhärtungen, Ablagerungen und Verkrampfungen werden abgebaut und sämtliche Körperfunktionen optimiert.
Die Wirkung der Fünf „Tibeter“ auf die mental-emotionale Ebene
Die Fünf „Tibeter“ wirken nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern über die vermehrte Ausschüttung von Endorphinen und bessere Gehirndurchblutung auch auf der mental-emotionalen. Unsere Gedanken werden „heller“, optimistischer. Wir entwickeln mehr Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Wir entscheiden uns immer mehr für die Einstellung: „Das Glas ist halb voll, nicht halb leer.“ Die Fünf „Tibeter“ mindern die Auswirkungen von Stress, Anspannung und Hektik. Wir entwickeln mit ihnen mehr heitere Gelassenheit und Resilienz: wir werden belastbarer. Krisen erleben wir als das, was sie nach der chinesischen Kalligrafie sind: Chancen zum Wachstum. Je größer das Problem, desto größer die Chance, zu wachsen und zu lernen. Unruhe, Angst, Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle und Nervosität werden durch die „Tibeter“ gemildert oder verschwinden ganz. Stattdessen erleben wir Zuversicht, Lebensbejahung, Begeisterungsfähigkeit, Spontanität und Lust, etwas zu bewegen. Die fünf „Tibeter“ aktivieren unser inneres Lächeln. Optimismus und Humor zeichnen über Hundertjährige aus.
Ein großer Vorteil: wer die Übungen regelmäßig ausführt, braucht meistens eine halbe Stunde bis eine Stunde weniger Schlaf! Lebensfreude wird unser täglicher Begleiter. Bedrücktheit und Niedergeschlagenheit gehören bald der Vergangenheit an.
Die Wirkung der Fünf „Tibeter“ auf höhere Bewusstseinsebenen
Die Fünf „Tibeter“ helfen uns, uns im Alltag zu zentrieren und in einem meditativen Zustand zu bleiben. Sie entwickeln unser Bewusstsein, so dass wir immer mehr Freude, Liebe, Frieden und Gelassenheit genießen. Wir erleben, dass wir Liebe sind und in Liebe miteinander verbunden, ja eins. Viele fühlen sich der Natur, den Pflanzen und Tieren näher. Farben werden brillanter wahrgenommen, Naturerlebnisse tiefer empfunden. Wir erfahren eine wachsende Vitalität und haben das Bedürfnis, diese mit anderen zu teilen zum Wohle aller.
Die Schwingung von Leichtigkeit und Mühelosigkeit wird unser Begleiter. Unsere schöpferische Energie oder Kreativität wird angeregt, und gleichzeitig bekommen wir den Elan, unsere Ideen in die Tat umzusetzen. Wir bewegen uns, und damit die Welt!
Der größte Vorteil der „Tibeter“ besteht darin, dass sie ohne jede Hilfsmittel einfach überall durchgeführt werden können, vorausgesetzt, man weiß, wie sie richtig gehen, und beachtet die richtige Atmung sowie die Ausgleichsübungen zwischen den Übungen. Die Fünf „Tibeter“ sind das einzige Fitnessprogramm, dass ohne Hilfsmittel, Geräte oder spezielle Kleidung auskommt. Einige bekommen durch die Übungen sogar ihre alte Haarfarbe wieder! Die Haut wird straffer, und Alterungserscheinungen verschwinden. Müdigkeit, Verspannungen und Vergesslichkeit sind passé. Leiden Sie an Stress? Die schnellste Möglichkeit, die Gedanken zu beruhigen, ist, den Körper meditativ zu bewegen. Glauben Sie mir kein Wort – probieren Sie die Übungen aus!
Übung: Der 6. „Tibeter“
Durch den 6. „Tibeter“ transformieren und sublimieren Sie sexuelle Energie und machen sie für höhere Zwecke – Kreativität – fruchtbar. Stellen Sie sich aufrecht hin. Atmen Sie tief ein. Während Sie ausatmen, beugen Sie sich tief nach unten und legen Ihre Hände auf die Knie. Atmen Sie stoßweise die Restluft aus. Kommen Sie zügig mit leerer Lunge hoch. Leben Sie die Hände an die Hüften und drücken Sie sie nach unten. Drücken Sie den Bauchnabel gegen die Wirbelsäule, spannen Sie Ihr Gesäß an. Vor allem: Widerstehen Sie solange es geht dem Impuls einzuatmen! Schließen Sie am Besten die Augen und denken Sie „nein, nein nein.“ Wenn es nicht mehr länger geht, atmen Sie ein, lösen Sie die Position auf und lassen die Hände sinken. Hat sich Ihr System beruhigt, schließen Sie 2 bis 5 Wiederholungen an. Kreative Lebenskraft flutet Ihre Chakren, und Sie haben Energie für Stunden. Diese Übung ist ein wahrer Jungbrunnen.
Barbara Simonsohn,
Die 5 „Tibeter“ ganz einfach
Einfache Übungen für Vitalität, Gesundheit und Jugendlichkeit
viele farbige Abb., 163 Seiten., 17,95 Euro, Schirner Verlag
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