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Die Licht-durchströmte Birke

von Franca Bauer

Die Licht-durchströmte Birke

Betrachten wir doch mal eine Birke im Frühling: da steht sie mit ihrem weißen Stamm und ihren lichtgrünen, herzförmigen Blättern und bezaubert uns mit ihrer Anmut und Leichtigkeit, ihre ganze Erscheinung wirkt hell und luftig. Sie hat ein freundliches Wesen und macht nicht allzu viel Schatten, so dass andere Pflanzen unter ihr gedeihen können.

Doch man sollte sich von ihrer anmutigen Erscheinung nicht täuschen lassen, die Birke hat erstaunliche Kräfte. Sie ist eine Pionierin; der schnell wachsende Baum besiedelt als erster Windbrüche und Brachflächen und als letzten Laubbaum finden wir ihn im Hochgebirge, in arktischen Breitengraden und am Rand von Mooren und Sümpfen. Auch wenn die lichte Schönheit selten älter als hundert Jahre wird, vereint sie in sich Anmut und Anpassungsfähigkeit mit Zähigkeit und Unempfindlichkeit.

Mythologie und Brauchtum

Mit ihrer lichten Gestalt und den fröhlich im Wind tanzenden Blättern fällt es nicht schwer, in der Birke ein Sinnbild des Neubeginns und der Wiedergeburt zu sehen.

In den vorchristlichen Frühlingszeremonien, in denen das aufsteigende Licht und die künftige Fruchtbarkeit des Landes gefeiert wurden, war sie ein Attribut der „weißen“, jugendlichen Göttin. Bei den germanischen und slawischen Völkern war die Birke der Freya geweiht und spielte eine große Rolle als Symbol für den Frühling, Fruchtbarkeit und die erwachende Natur.

Gelebtes Brauchtum finden wir heute noch, wenn zum ersten Mai junge Birken geschlagen und mitten auf dem Dorfplatz aufgestellt werden. Mit bunten Bändern geschmückt sind sie der strahlende Mittelpunkt des Tanzes in den Mai. Der Geist der erwachenden Vegetation wird geehrt und ausgelassen gefeiert. In manchen Gegenden ist es noch Tradition, dass junge Männer ihrer Liebsten oder Braut einen geschmückten Maibaum oder einen Birkenzweig vor das Haus stellen.

In früheren Zeiten wurden häufig Wiegen und Krippen aus Birkenholz gefertigt, ein symbolträchtigeres Holz für Neugeborene kann es kaum geben. Im Frühling war es in ländlichen Gegenden Brauch, Haus und Hof im Frühling vom Muff des Winters zu befreien und rituell zu reinigen. Besen aus Birkenreisig waren dafür wunderbar geeignet.

Keltisches Druidentum

Bei den keltischen Druiden gab es den Oghamkreis, ein früh-irisches Baumalphabet, das in der Zeit von 600 v.Chr. bis ca. 700 n.Chr. in Gebrauch war und mündlich überliefert wurde. Dieser Baumkreis besteht aus 25 einheimischen Bäumen und Baumsträuchern, denen jeweils bestimmte Archetypen, Kräfte und Heilwirkung zugesprochen wurden. Die Bäume sind im Jahreskreislauf einer bestimmten Zeit zugeordnet und dienen so als heiliger, immerwährender Kalender. Die Kelten haben die Bäume als Verkörperungen der geistigen Prinzipien ihrer Weltanschauung gesehen.

Die Birke repräsentiert in diesem Baumkalender das erste Oghamzeichen. Sie steht für den Anfang, was auch ihr Name „beth“ bedeutet.

Die Birke in der Baum-Heilkunde

Die Birke kann an ihren vielfältigen Standorten mit dem Wasserbedingungen der Natur sehr gut umgehen. Aus dieser Betrachtung heraus wird sie traditionell als Mondpflanze bezeichnet. Wie der Mond bringt sie die Flüssigkeiten in Pflanzen und Menschen in Bewegung.

Wenn man im Frühling mit einem Stethoskop an einen Birkenstamm lauscht, man hört das Wasser rauschen, das von den Wurzeln bis in die Krone steigt, bis zu 70 Liter täglich. Aus dieser Affinität zum Wasserhaushalt heraus wird die Birke in der Naturheilkunde überall da eingesetzt, wo Körperflüssigkeiten reguliert werden sollen. Sei es Lymphe oder Harn, ihr Fließen wird mit Präparaten aus Birkenblättern angeregt. 

In der modernen Phytotherapie bestätigen sich diese Anwendungsweisen der Birke durch die Erforschung der Inhaltstoffe von Flavonoiden, Saponinen, Gerb- und Bitterstoffe, Salicylate und Mineralien wie Kalium und Calcium. Sowohl nach empirischen Erfahrungen als auch nach neuesten Erkenntnissen kann man die Birke als Stoffwechsel- und Rheuma-Pflanze bezeichnen.

Rezepte:

Frischer Birkenblättertee:

Tee aus jungen, frischen Blättern regt Galle, Niere und Blase an. Der Tee wirkt harntreibend, entzündungswidrig und schweißtreibend und hilft bei Gicht, das ja durch Harnsäureablagerungen in den Gelenken hervorgerufen wird. Auch Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) können durch die entwässernde Wirkung abgeleitet werden. Eine Teekur über vier Wochen mit drei Tassen Birkenblättern täglich kann hilfreich bei Blasenentzündungen und Nierenschwäche sein.

Pflücke die jungen Birkenblätter zwischen Mai und Juni, ab besten frühmorgens. Nach Juni enthält das Laub nicht mehr so viele Wirkstoffe.

Für den Tee übergieße pro Tasse sechs bis acht frische Blätter mit kochendem Wasser und lass den Aufguss fünfzehn Minuten ziehen. Danach abgießen und langsam in kleinen Schlucken trinken. Die relativ lange Ziehzeit ist nötig, da die Flavonoide sich nur langsam lösen.

Birkenölauszug

Die in den Birkenblättern enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe haben eine heilsame Wirkung auf die Haut. Äußerlich angewendet lindern sie Ekzeme, Hautflechte und sogar Kopfhautschuppen.

Die beste Zeit zum Sammeln von Birkenblättern ist ein sonniger Frühlingsmorgen. Dann haben die jungen, zarten Blätter den höchsten Wirkstoffgehalt. Geerntet werden sie mitsamt dem Zweig. Dafür schneide etwa 50 Zentimeter lange Reiser sauber am Ansatz ab, damit der Baum wieder gut heilen kann. Trockne die Zweige rund zwölf Stunden auf einem Tuch, aber setze sie bitte nicht dem direkten Sonnenlicht aus. Durch die Trocknung verdunstet Wasser aus den Blättern, somit erhöht sich später die Konzentration der Wirkstoffe im Öl.

Anschließend zupfe die Blättchen ab, fülle ein entsprechend großes Glas locker zur Hälfte und gieße Sesamöl darüber. Achte darauf, dass das Sesamöl alles vollständig bedeckt, damit nichts schimmelt.

Zerdrücke nun die Blätter mit einem Holzstampfer leicht, sodass der Pflanzensaft austreten kann und die Wirkstoffe leichter ins Öl übergehen. Bedecke das Glas mit einem grobmaschigen Baumwolltuch, damit das Öl atmen und Feuchtigkeit entweichen kann. Stelle das Glas an einen sonnigen, trockenen Platz und rühre einmal täglich mit einem Holzlöffel um.

Nach drei bis vier Wochen kannst du das Öl durch ein Tuch abseihen.

Wenn du möchtest, kannst du dem Birkenöl jetzt ätherische Öle nach Wahl hinzufügen. Das verleiht ihm einen angenehmen Duft und zusätzliche Wirkungen. Lavendel zum Beispiel wirkt entspannend und ausgleichend, Zitronengras belebend und reinigend.

Auf 100 Milliliter Birkenölauszug gib rund zehn Tropfen ätherisches Öl hinzu. Bewahre das Massageöl in einem dunklen, verschließbaren Glasbehälter auf. Beschrifte ihn mit allen Ingredienzen und dem Haltbarkeitsdatum. In der Regel ist das Birkenöl ein Jahr haltbar.

Birkenblättersalz:

Eine weitere wunderbare Möglichkeit, die stoffwechselfördernde Wirkung der Birkenblätter zu nutzen, ist Birkensalz. Das Salz kann zu einem Vollbad oder Fußbad gegeben werden. Damit das Birkensalz nicht im der (Fuß)Wanne herumschwimmt, füllst du es am besten in ein Baumwoll-Beutelchen.

Für 300 Gramm Meersalz brauchst du etwa zwei Handvoll frische Birkenblätter, die du kleinschneidest. Verreibe Salz und Blätter gemeinsam im Mörser, am besten fügst du Salz und Blätter immer in kleinen Portionen dazu. Fülle alles in ein Schraubglas und lasse es ein paar Tage stehen. Die fein zerriebenen Birkenblätter werden durch das Salz konserviert. Es ist rund ein Jahr haltbar.

Kulinarisches:

Die jungen, frischen Blätter sind eine leckere Beigabe in Wildkräutersalaten, in Smoothies zum Beispiel zusammen mit Brennnessel, Apfel und Orange, oder fein geschnitten aufs Butterbrot. Auch im selbst gemachten Kräutersalz sind sie eine Bereicherung.

Probiere doch mal Risotto mit fein geschnittenen Birkenblättern, Schalotten und grünem Spargel. Ein Gedicht!

Franca Bauer unterrichtet Steinheilkunde, Geomantie und Heilpflanzenkunde und führt Reisen zu Kraftplätzen in Irland und in die Vogesen, ebenso geomantische Wanderungen zu besonderen Plätzen im Odenwald.

www.franca-bauer.de

 

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