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Die Karde – Pflanze der Götter

von Barbara Simonsohn

Die Karde – Pflanze der Götter

Wer machte die Karde berühmt? Dem Ethnobiologen Wolf-Dieter Storl haben wir die Erkenntnis zu verdanken, dass auch für die Borreliose, die vielen Menschen das Leben schwer oder sogar zur Hölle macht, ein Kraut gewachsen ist. Storl: „Borreliose ist heilbar, es gibt keinen Grund zur Angst!“

Durch Zecken übertragene Borreliose ist eine Multisystemerkrankung, die jedes Organ befallen und jedes Symptom vortäuschen kann. Spiralbakterien können Zellen, Haut-, Muskel- und Fettgewebe durchbohren, ins Herz, die Leber, die Nieren, Augäpfel oder über die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn wandern. Die vielfältigen und oft schweren Symptome entstehen durch chronische Entzündungen, die von den Borrelien ausgelöst werden, und über die Produktion von Toxinen und Neurotoxinen. Dr. Arnim Schwarzbach vom Borreliose Centrum in Augsburg geht von 1,2 Millionen erkrankten Deutschen jährlich aus, die Krankenkassen schätzen, dass sich 798 000 Menschen pro Jahr infizieren. Nur Borrelioseinfektionen, die mit Wanderröte einhergehen, kommen zur Meldung, die entsteht aber nur in einem Drittel der Fälle. Bei der herkömmlichen Antibiotikatherapie beträgt die Rückfallquote 75 Prozent.

Karde in der TCM

Im Buch „The Book of Herbal Wisdom“ von Matthew Wood wurde Wolf-Dieter Storl fündig. Wood hatte herausgefunden, dass die Chinesen bei einem Symptomkreis, der sich mit der der Borreliose deckt, die Karde, lateinisch Dipsacus japonica, verwenden. Der altchinesische Name der Pflanze heißt „Xu Duan“, mit der Bedeutung „Wiederherstellung dessen, was zerbrochen ist.“ Es gilt in der TCM – Traditionelle Chinesische Medizin – als bestes Mittel zur Stärkung der Nierenessenz oder Jing oder „Leberblut“. Die Nierenessenz ist zuständig für Vitalität, Wachstum, Sexualität und Fortpflanzung.

Nicht nur durch die Karde, sondern auch durch Tai Chi- und Chi Gong-Übungen können wir die Nierenessenz pflegen für Gesundheit und ein langes Leben. Die Karde hilft, sich besser abzugrenzen und sich gegen schädliche äußere Einflüsse zu wappnen.

Die Kardenwurzel unterstützt das Yang, also den aktiven, „männlichen“, zeugenden, warmen, erfüllenden Aspekt der universellen Chi-Energie. Vertreter der Makrobiotik sagen, unsere westliche Lebensweise führe zu einem eklatanten Yang-Defizit. Die Karde hat nach der TCM folgende Eigenschaften: sie stimuliert den Stoffwechsel und bewegt die Chi-Energie, sie regt durch ihre Bitterstoffe die Verdauung an, durch ihre Süße tonisiert sie und gleicht aus, und durch ihre Schärft löst sie Blockaden auf, welche den Fluss der Lebenskraft stören. Die Kardenwurzel stärkt das Nieren- und Leber-Yang, also Knochen, Muskeln und das Immunsystem und bewegt stagniertes Blut, was nach der TCM für Schmerzen verantwortlich ist.

Ist Heilung von Borreliose möglich?

Borreliose ist nach Storl mit der Syphilis verwandt. Bei beiden Krankheiten bricht der Mensch irgendwann seelisch zusammen und erlebt psychische Ausfälle. Nach Matthew Wood regen die von den Zecken übertragenen Spirochäten oder Spiralbakterien bei Rehböcken das Wachstum des Geweihs an, beim Menschen jedoch wirken sie wie eine syphilitische Infektion. Sie produzieren eine chronische Entzündung von Muskeln und Gelenken.

Matthew Wood entwickelte eine alkoholische Tinktur aus der Wurzel der einheimischen Karde und behandelte damit die Borreliosefälle in seiner Praxis. Die erste Frau, die Wood behandelte, bekam erst einmal einen Ausschlag im Genitalbereich. Nach dreieinhalb Wochen und bei allen Folgeuntersuchungen waren aber keinerlei Spirochäten mehr nachweisbar, und die Patientin fühlte sich wohl. Auch die zweite Patientin erlebte erst einen Ausschlag, dann die Heilung. Die dritte Frau litt bereits seit sechs Jahren an Borreliose-Symptomen wie Muskel- und Gliederschmerzen, chronischer Müdigkeit und Verlust der geistigen Klarheit. Wieder kam es zu einer Erstreaktion, einer Verschlechterung der Symptome, gefolgt von einem Hautausschlag und anschließend einer Besserung und Genesung. Die weiteren Fälle, die Matthew Wood erwähnte, verliefen ähnlich.

Ein Schnäppschen aus Karde

2001 machte Storl in Ungarn seine ersten eigenen Versuche. Die Zeremonie, eine Pflanze mit besonders konzentrierter Heilkraft zu ernten, hat er auf Seite 132 seines Buches beschrieben. Man muss gewisse Regeln wie Räuchern, Dankspruch, Beachtung der Mondphase einhalten. Auch Gesunde profitieren. Heidi M., eine junge Mutter aus Zürich, erlebt mit der homöopathischen Karde-Tinktur folgendes: „Das Ergebnis ist genial. Ich nahm die Tropfen fünf Tage hintereinander ein und merkte die Wirkung eindeutig. Ich bin relaxter, freudiger, energievoller. Die „Stacheln“, die in mir drin sind und sich gegen mich richten, können sich auflösen. “ Auch ihr Mann merkte den Unterschied.

Ein schwer an Borreliose erkrankter Mann, R. Müller, Tischler aus Schwaben, bereitete sich selbst eine Tinktur aus Kardenwurzeln samt der Blattherzen zu, indem er die Pflanze im Mixer homogenisierte und mit Schnaps versetze. Nach der ersten Woche täglich ein Glas ging es ihm 30 Prozent, nach vier Wochen 90 Prozent besser. Am Anfang der fünften Woche ergab ein Bluttest, dass er nur noch wenige Antikörper im Blut aufwies. „Ich danke Gott.“

Karde gegen Altersflecken

Storl machte meditative Selbstversuche zusammen mit einem Freund, der an Borreliose erkrankt war. „In der meditativen Selbstbeobachtung erlebten wir, wie diese ätherischen Energien im Mikrokosmos des Leibes frei wurden und – indem sie nach außen strahlten – die pathogenen Organismen energetisch „hinausdrückten“.“ R. Müller erlebte, dass als „Nebenwirkung“ seiner Kardentinktur-Kur alle Altersflecken verschwanden. Auch die Katzenkralle und die Klette, die bei der Behandlung der Borreliose Anwendung finden, haben eine stachelige Physiognomie. Hinzu kommt Artemisia annua, der einjährige Beifuß.

Die Inhaltsstoffe der Karde sind bisher nur wenig erforscht. Sie enthält Iridoide, Kaffeesäurederivate, Kalisalze, Inulin, Bitterstoffe und das Glukosid „Scabiosid“. Kaffeesäure hat als starkes Oxidanz eine krebsvorbeugende und -heilende Wirkung. Die Wurzel wirkt harn-, galle- und schweißtreibend, entschlackend und verdauungsfördernd. Neben Borreliose wird sie seit alters her auch eingesetzte bei Gicht, Arthritis, Rheuma, Gelbsucht und Hautkrankheiten wie Akne und Furunkeln. Auch bei Warzen ist die Karde wirksam.

Auch im Garten hübsch

Die Karde lässt sich auch im Garten anbauen. Sie ist frosthart und breitet sich schnell aus. Wegen ihrer stachligen Blütenstände ähnelt die Karde der Distel. Sie wird zwischen 110 und 200 Zentimetern hoch, die Wurzel bis zu 40 Zentimeter lang mit mehreren Ausläufern. Heilkräftig sind Blätter und Wurzel.  Es wird empfohlen, Kardentinktur drei Mal täglich einzunehmen. Bei Borreliose wird dreimal täglich etwa ein Esslöffel vor den Mahlzeiten auf nüchternem Magen eingenommen, drei Monate lang. Danach kann die Dosis beliebig verringert werden. Ein Arzt aus Bremen empfiehlt, mit einer niedrigen Dosierung von wenigen Tropfen zu beginnen, um eine Erstverschlimmerung wie Hautjucken abzumildern oder zu vermeiden.

Karde kann man in Form von Tee, Tinktur oder Wurzelpulver selbst herstellen oder von einer sicheren Bezugsquelle wie dem Familienbetrieb „Kasimir & Lieselotte“ mit langjähriger Erfahrung als Kurpaket beziehen. Tee und Kapseln sind bei unter 30 Grad Celsius getrocknet. In den Borreliose-Produkten dieser Manufaktur findet sich auch Katzenkralle und Artemisia annua – alles in Bio-Qualität –, welche die Heilwirkung der Karde unterstützen. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Es liegen einige Studien vor, welche die Wachstumshemmung der Bakterienart Borrelia burgdorferi durch die Karde unter Laborbedingungen bestätigen (Liebold, T., u.a., „Growth inhibiting acitivity of lipophilic extracts from Dipsacus sylvestris Huds. Roots against Borrelia burgdorferi s.s. in vitro“, in „Pharmazie“, Ausgabe 66 S. 623-630).  Nach einigen Berichten, die Storl zugeschickt wurden, sind die in manchen Apotheken hergestellten Tinkturen zu schwach, sie enthalten zu wenig Wurzel oder zu viel Alkohol. Frische Pflanzen oder Saatgut lassen sich in vielen Wildgärtnereien beziehen wie vom Allgäuer Kräutergarten Artemisa (www.artemisia.de).

Früher gut – heute immer noch gut

Die Karde war bereits in der Antike als Heilpflanze bekannt, und Hildegard von Bingen schätzte sie. Sie bietet eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Empfehlenswert sind bei Borreliose Kombi-Kuren mit Karde, Artemisia annua und Katzenkralle. Dankbarkeit ist angezeigt, dass die „neue Seuche“ Borreliose, die sich durch die Klimaerwärmung noch weiter ausbreiten wird, jetzt nebenwirkungsfreie und wirksame Gegenspieler hat, und es Menschen gibt wie Wolf-Dieter Storl, die unbeirrt auf die Kräfte der Natur vertrauen.

 

Buchtipps: Wolf-Dieter Storl, „Borreliose natürlich heilen“, AT Verlag

Barbara Simonsohn, „Artemisia – Heilpflanze der Götter“, Mankau Verlag

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