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Sommersonnenwende auf Hill of Uisneach

Ein Reisebericht von Franca Bauer

Sommersonnenwende auf Hill of Uisneach

Hill of Uisneach – das zentrale irische Heiligtum

Geographisch ist Irland aufgebaut wie eine Schale: an den Küsten erhebt sich ein Ring aus Bergen, die eine flach wellige Ebene umgeben und in deren Mitte befindet sich eingebettet der Hill of Uisneach in der Grafschaft Westmeath. Er ist in vielerlei Hinsicht das spirituelle Zentrum des alten Irlands und bedeutende irische Ereignisse haben hier stattgefunden. Mehrere kulturelle, politische, religiöse und mythologische Schichten liegen hier übereinander, verweben und durchdringen sich.Der nur 182 Meter hohe Hügelbietet einen weiten Panoramablick über die Zentralebene, am Horizont sind bei gutem Wetter zwanzig Grafschaften zu sehen. Der ganze Berg ist ein vielschichtiger Naturtempel.

Unsere kleine deutsche Reisegruppe, schon ein wenig in der irischen Landschaft eingeschwungen, machte sich voller Vorfreude auf den Weg zum Uisneach.

Pünktlich um 20.00 Uhr begann Marty Mulligan, der Geschichtenerzähler, seine Ansprache zur Sommersonnwende. Begleitet wurde die Einführung von einer bunt geschmückten Frau mit Hut. Ein Tröpfchen wohlriechendes Öl verteilte sie auf die Innenseite eines jeden Handgelenks. Ihre Rede richtete sich an die innere Einstimmung und Haltung zur Feier. Eine kurze Zeit der Besinnung für unsere persönlichen Visionen wurde begleitet mit der traditionellen irischen Rahmentrommel, der Bodhrán.

Station Royal Palace

Und los ging die Pilgerreise auf den Berg. Im Pulk aller Altersklassen und mit  freudig-guter Stimmung und teils farbenfrohem Blumenschmuck auf dem Haupt, zogen wir auf den Berg. Die erste Station unseres Weges führt uns zum Royal Palace, einem Ringfort, das in alter Zeit ein königlicher Palast war.

Ein Ringfort ist ein irisches Erdbauwerk. Die ersten entstanden bereits in der Bronzezeit.Diese Bauwerke werden in Irland auch Ráth, Lis oder Fairy Fort (Feenburg) genannt. Diese Ráths sind oft kreisrund oder oval (daher engl. Ringfortgenannt) und von unterschiedlicher Größe. Ein typischer Ráth hat etwa 35 m Durchmesser und ist von einem vier Meter breiten und zwei Meter hohen Erdwallmit Graben umgeben, sie können aber auch weit größer sein und mehrere Umwallungen aufweisen. Im Inneren der Ringforts finden sich manchmalkomplexe unterirdische Bauten und Häuser,die noch heute als leichte Erhöhungen sichtbar sind.

Meist sind diese Ráths an markanten Erhebungen gebaut und treten mitunter in Gruppen auf oder sie tangieren sich. Meist besteht Sichtkontakt zum Ringfort auf dem nächsten Hügel.

In Uisneach sind die konzentrischen Wälle dieses königlichen Ringforts deutlich sichtbar. Es ist ein exponierter Platz und trotzdem gut eingebettet. Ursprünglich soll dieses Fort ein bedeutender Tempel oder Palast von König Tuathal Techtmar im ersten Jahrhundert n. Chr. gewesen sein. Seine späteren Bewohner sollen die Könige der Clans der O’Neill- und Colman gewesen sein. Archäologische Ausgrabungen der 1920er Jahre bestätigten, dass es sich um einen opulenten Palast handelte.

In Irland gibt es wohl um die 3000 Ringforts. An dem großen Glück, das diese so gut erhalten sind, haben wohl die Feen ihren Beitrag geleistet.

 Das sagenumwobene Volk der Tuatha De Danann 

Um diese Raths und Lis rankt sich eine Fülle von Geschichten, Märchen und Mythen. Viele der Legenden erzählen von dem geheimnisvollen Stamm der Tuatha De Danann, dem Volk der Göttin Dana, das nach den Völkern der Milesiern und Fir Bolgs Irland besiedelte. Der Stamm soll aus einer „anderen Welt vom Himmel“ gekommen sein und wird auch als „das Volk von den Sternen“ bezeichnet. In der irisch-keltischen Mythologie werden die De Danann auch mit dem Sternbild des Schwans in Verbindung gebracht, was in „Die Geschichte der Kinder Lirs“angedeutet wird.

Das mystische, halbgöttliche Volk der De Danann soll sich „unter die Hügel“ in die nicht sichtbare geistige Welt zurückgezogen haben,während die Milesier über den Hügeln, also in der oberirdisch sichtbaren, materiellen Welt verblieben. Diese Wohnstätten der Feenhügel werden auch als „Sídh“ oder Sid (altirisch) und die Bewohner der Feenhügel werden als síde, auch sidhe, bezeichnet.

Der Síd ist der mystischer Zugangsort zur „Anderswelt“, eine Parallelwelt, die von normalen Menschen nicht betreten werden kann, die aber durchaus von den Túatha verlassen werden kann, um in die Welt der Menschen zu gelangen. Dies ist, unter anderem, im Ulster-Zyklus zu lesen, wo vereinzelt Götter aus den Feenhügeln kommen, um sich in die Belange der Menschen einzumischen.

Die Stammesgöttin Eire, Erin oder auch Eriu genannt, verkörpert die große Erdmutter Irlands und ruht auf dem heiligen Berg Uisneach unter dem Catstone.

Zurück zu unserem Sonnwendfest:

Das Fest hat einen echt irischen Erzähler: Marty gibt, wild gestikulierend sein Holzstock schwingend, seine Erzählkunst zum Besten. Einzig allein mit dem Stock als Utensil zur Unterstützung seiner Rede, nimmt er uns mit auf seine rasante Reise durch den Kreis der Jahresfeste. Alle lauschen gebannt.

Nächste Station: Der Bergsee, Lough Lugh

Einer kleinen Völkerwanderung gleich, pilgern wir weiter hinauf auf den Berg. Dort geht es gleich in die Vollen. Marty, mit Leib und Seele und nicht zu vergessen, mit seinem Holzstock, springt und rennt umher und seine Stimme tönt laut. Wie ein kleiner Feuergeist schildert er die Geschichte von der Zeugung, Geburt, Leben und Tod des Sonnengottes Lugh.

Ich verstehe von seiner einzigartigen Performance, rein sprachlich, wenn überhaupt, nur die Hälfte. Aber seine großen Gesten tragen zum nonverbalen Verständnis bei. Marty ist ein Storyteller in der Tradition des alten Irland, wo Geschichtenerzähler eine wahrlich wichtige Stellung innehatten. Ein Gedächtnis der Legenden und Mythen.

Möge sein Feuer für seine Berufung noch lange brennen.

 Die dritte Station: der Gipfel – der Feuerplatz für Beltaine

Viele kleine Sonnenfeuer erhellen die schöne Abendstimmung.

Eine Legende besagt, dass hier im Zentrum von Irland das erste große Feuer von Druiden entfacht wurde. An Beltaine, dem großen Fest im Jahreslauf, wurde der Sommerbeginn eingeläutet und die Vielfalt der lebensspendenden Natur gefeiert.  In jedem Kamin des Landes wurden die Feuer gelöscht. Wenn die neue Flamme von Uisneach brennt – sichtbar in 20 Provinzen – einem Viertel von Irland, erst dann wurden die Feuer im ganzen Land wieder angezündet. Welche verbindende Kraft, die kollektiv in den Himmel gesendet wird.Kurzer Perspektivenwechsel: Stell dir einfach mal vor, dass Alexander Gerst, Astronaut der ISS, dieses Lichtermeer von der Aussicht aus dem Weltraum ca.354 km entfernt sehen könnte. Ganz großes Kino!

Musik, Tanz und Feuer

Dann endlich Musik: Viele Musikanten spielen teils Lieder zum Lauschen, aber auch Chants zum Mitsingen.

Nach der ausgelassenen Stimmung folgt langsam eine Ergriffenheit, die zur inneren Stille heranreift mit dem Wissen um die Einzigartigkeit des Momentes. Ein Geschenk des Himmels! Solch ein Erlebnis mit der Tiefe des Augenblickes.

Welch ein Glück, dass wir dieses außergewöhnliche Erlebnis teilen durften. In unserem B&B gab es noch ein endemisches Kaltschalengetränk namens Guinness. Das rundete den Abend ab!

Fotos von Willie Forde.

Franca Bauer

www.franca-bauer.de

 

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